Erst ist es auf rätselhafte Weise verschwunden und jetzt auf kuriose Weise wieder aufgetaucht.

Im italienischen Piacenza haben Gärtner das berühmte Gemälde "Bildnis einer Frau" von Gustav Klimt wiederentdeckt. Die Männer fanden das Gemälde bei Arbeiten im Garten der gleichen Galerie, aus der es vor 23 Jahren verschwunden ist. Der Polizei zufolge hatten die Gärtner an einer Mauer den Efeu zurückgeschnitten. Darunter tauchte eine Metalltür auf. Hinter der Tür war ein kleiner Hohlraum, in dem den Gärtnern ein Müllsack in die Hände fiel, in dem sie schließlich das Gemälde fanden.

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Das Werk war 1997 bei Renovierungsarbeiten verschwunden. Die Täter hatten es aus dem Rahmen geschnitten. Seitdem fehlte den Ermittlungsbehörden jede Spur. Fachleute haben heute die Echtheit des Gemäldes bestätigt. Der Wert wird auf bis zu 100 Millionen US-Dollar geschätzt. Gustav Klimt war einer der bekannteste Maler des Wiener Jugendstils.