Während der letzten Kaltzeit war es hier in Mitteleuropa ziemlich ungemütlich - besonders im Winter.

Doch auch in der kalten Jahreszeit sind die Menschen geblieben und nicht in wärmere Gebiete gewandert. Darauf deuten Knochen-Analysen hin von fast 30 Polarfüchsen. Die Tiere waren vor etwa 27.000 Jahren von Menschen gejagt und getötet worden.

Durchschnittstemperatur: 1 bis 4 Grad

Ein Archäologie-Team aus England schreibt: Anhand einer chemischen Analyse hätten sie unter anderem herausgefunden, dass die Tiere zum Teil im späten Winter getötet wurden. Die Menschen hätten einerseits das fette Fleisch gegessen und andererseits auch das Fell genutzt, um sich zu wärmen.

Die Knochen stammen aus einer Ausgrabungsstätte bei Krakau - viel weiter nördlich haben Menschen laut den Forschenden damals kaum noch gesiedelt. Selbst dort - in Süd-Polen - lag die jährliche Durchschnittstemperatur zwischen 1 und 4 Grad.