Die Aluhüte können direkt wieder abgesetzt werden - das Bundesamt für Strahlenschutz gibt Entwarnung für Elektro-Autos.

Das Amt hat verschiedene E-Autos auf Magnetfelder untersucht. Es kommt zu dem Schluss, dass alle untersuchten Autos die Grenzwerte einhalten. Man ist außerdem in reinen Elektro-Autos nicht prinzipiell stärkeren Magnetfeldern ausgesetzt als in Hybrid-Autos oder in Autos mit Verbrennungsmotor.

Magnetfelder entstehen, wenn elektrische Ströme fließen - im Auto zum Beispiel in der Lüftung, der Sitzheizung oder beim elektrischen Fensterheber, bei E-Autos kommen noch die Batterien dazu. In der Untersuchung wurde in verschiedenen Autos an unterschiedlichen Punkten gemessen. Die höchsten Werte gab es bei den E-Autos meist im Fußbereich - da wo die Batterien sind. Punktuelle Spitzenwerte ließen sich vermeiden, so das Amt, wenn Autobauer darauf achten, Magnetfeld-Quellen mit Abstand zu den Insassen einzubauen. Insgesamt wurden 14 Autos getestet, unter verschiedenen Bedingungen. Autohersteller waren an der Studie nicht beteiligt.