Viele Schritte zum Ziel
In der Mathematik behilft man sich damit, die Ei-Form in mehrere einzelne Formen zu zerlegen, diese zu berechnen und dann zusammenzuaddieren. Gerade die schmalere, konisch zulaufende Seite des Eis macht es aber schwierig, auch deshalb, weil - je nach Art - das Ei mal runder und mal birnenförmiger aussieht. Wissenschaftler aus der Ukraine und Großbritannien schreiben jetzt, dass sie eine universelle Formel gefunden haben, mit der man offenbar jede in der Natur existierende Ei-Form berechnen kann.
Eine Formel für alle(?) Eier
Die Forscher haben ihre Formel schon an den ziemlich runden Eiern der Ural-Eule getestet, an ovalen Emu-Eiern und an den ziemlich spitz zulaufenden Eiern der Dickschnabellumme. Bis jetzt hielt die Formel stand. Die Forscher gehen davon aus, dass es viele praktische Anwendungen für ihre Berechnungen gibt, in der Architektur zum Beispiel oder der Agrarwissenschaft.
