Medizin

Zahngesundheit bei den alten Briten besser als heute

Trotz Zahnarztes und Zahnbürste sieht es im Mund der Briten heute teils schlechter aus als zur Römerzeit.

Wissenschaftler haben mehr als 300 Schädel untersucht und festgestellt, dass nur wenige Menschen damals unter Paradontitis litten. Nur etwa fünf Prozent hatten chronische Zahnfleischentzündungen, heute sind es bis zu 30 Prozent. Nach Ansicht der Forscher hat das vor allem mit modernen Gewohnheiten wie dem Rauchen zu tun. Das gilt als großer Risikofaktor für Zahnfleischentzündungen.

Abgesehen von der Paradontitis stand es um die Mundgesundheit der früheren Briten aber auch nicht besonders gut. Sie litten oft unter Abzessen und Infektionen, jeder zweite hatte Karies und durch die harten Körner, aus denen die Nahrung damals bestand, waren die Zähne ziemlich schnell abgenutzt.