Pottwale sind gern in Gruppen unterwegs - sie fressen aber lieber allein.

Forscher aus den USA haben die Wale mit einer neuen Art von Sendern ausgestattet. Sie wollten herausfinden, wie sie sich genau unter Wasser verhalten - das war bis jetzt nach ihren Angaben besonders schwer zu erforschen. Die neue Technik erlaubte es jetzt, viele Daten zu sammeln - zum Beispiel den Standort der Tiere per GPS in Kombination mit der Tauchtiefe.

Dabei kam heraus, dass die Pottwale unter Wasser allein auf Futtersuche gehen - auch, wenn sie an der Oberfläche einen großen Teil ihrer Zeit gemeinsam verbringen. Die Tiere bleiben oft mehr als eine Stunde unter Wasser und tauchten bis zu 1500 Meter tief. Außerdem machten die Forscher bei den Walen unterschiedliche Arten zu tauchen aus. Sie schwammen auch manchmal den Meeresboden entlang - möglicherweise, um Tintenfische zu verfolgen.