Die New Yorker können sich noch gut daran erinnern:

Ende Oktober, vor fünf Jahren, verwüstete Wirbelsturm Sandy die Stadt. Mehr als 40 Menschen starben, zwei Millionen waren tagelang ohne Strom, dazu entstanden Schäden in Milliardenhöhe.

Seitdem haben die Stadtverwaltung und Gebäudebesitzer einiges getan, um die Stadt besser vor den Folgen einer neuen Sturm- und Flut-Katastrophe zu schützen.

Einem Artikel im Fachmagazin PNAS zufolge ist das auch sinnvoll. Darin sagen Klimaforscher mit Hilfe von Computer-Modellen vorher, dass Sturmfluten in Zukunft wahrscheinlich zu stärkeren Überschwemmungen führen. Das liegt laut Studie daran, dass durch den Klimawandel der Meeresspiegel ansteigt. Dadurch können auch Fluten höher steigen. Es gibt aber auch etwas Positives: Laut den Ergebnissen der Forscher könnte der Klimawandel gleichzeitig dazu führen, dass schwere Stürme seltener über New York hinweg ziehen und stattdessen über dem Meer bleiben.