In Corona-Zeiten erleben wir gerade, wie ungewohnt es ist, mit jemandem zu kommunizieren, bei dem eine Gesichtsmaske die Mimik verdeckt.

Da kommt eine Entwicklung, an der ein Schweizer Forschungs-Startup schon seit zwei Jahren dran ist, fast wie gerufen: eine durchsichtige OP-Maske, die die Beziehung zwischen medizinischem Personal und Patientin beziehungsweise Patient verbessern soll. Wie die beteiligte Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt mitteilt, soll die HelloMask bald in die Produktion gehen.

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Es gibt zwar schon durchsichtige Schutzmasken - die sind aber aus Plastik, was die Atmung behindert und die Masken auf Dauer feucht werden lässt. Die neu entwickelte Maske besteht dagegen aus einem speziellen Material, das zwar Luft durchlässt, aber keine Bakterien oder Viren. Die durchsichtigen Masken sind erst mal für den medizinischen Bereich gedacht.

Die Idee dazu stammt noch aus der Zeit vor Covid-19. Eine Inspiration war die Ebola-Epidemie in Westafrika: Dabei mussten die Krankenschwestern in kompletter Schutzkleidung arbeiten, trugen aber als persönliche Note für die Kranken ein Foto von sich auf der Brust.