Kleine und leichte Menschen haben dabei laut einer neuen Studie nicht kleinere, sondern weniger Zellen als große und schwere Menschen. Demnach kommt eine durchschnittliche Frau auf 28 Billionen, ein Durchnittsmann auf etwa 36 Billionen Körperzellen.
Diese Schätzungen stammen aus einer groß angelegten Analyse, an der unter anderem Forschende der Max-Planck-Gesellschaft beteiligt waren. Die Ergebnisse sind auch in eine interaktive Karte im Netz eingeflossen: die Human Cell Tree Map.
Mini und nicht ganz so mini
Auffällig sind auch Unterschiede zwischen den Zelltypen. Zu den kleinsten und leichtesten gehören die Blutplättchen, mit gerade mal 0,01 Nanogramm pro Zelle. Millionenfach größer ist eine Muskelzelle aus dem Oberschenkel, mit immerhin 0,7 Milligramm.
Die Forschenden hoffen, dass ihre Arbeit unter anderem der Immunforschung und Medizin hilft - etwa um Tumorzellen besser erkennen zu können.