Gegen Menstruationsschmerzen kann man Medikamente nehmen - es könnte aber teilweise auch schon helfen, auf die Ernährung zu achten.

Das berichtet eine Forscherin der Rutgers University aus den USA in einem Beitrag zu einer Tagung. Sie hat jede Menge Studien zum Thema Regelschmerzen und Ernährung analysiert.

Es könnte demnach helfen, weniger gesättigte Fettsäuren zu sich zu nehmen. Die fördern nämlich die Ausschüttung von Entzündungsstoffen im Körper und damit wiederum Krämpfe und Menstruationsschmerzen. Am wenigsten Entzündungsstoffe haben der Forscherin zufolge Menschen, die sich vegan ernähren.

Entzündungen und damit Schmerzen könnte man also vorbeugen, wenn man gesättigte Fettsäuren reduziert - aber auch wenn man mehr ungesättigte Fettsäuren isst. Die kommen in hoher Konzentration in vielen pflanzlichen Ölen vor, zum Beispiel aus Leinsamen oder Walnüssen - und in vielen Fischarten, zum Beispiel Hering oder Wildlachs.