Bei vielen Virtual-Reality-Spielen müssen Spielerinnen und Spieler ziemlich große Bewegungen ausführen.

Das kann für Menschen im Rollstuhl zum Beispiel schwierig sein. Ein Team der Uni Waterloo in Kanada hat dafür eine Lösung entwickelt - damit VR auch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen einfacher nutzbar ist.

Ihr Tool heißt MotionBlocks. Das Programm verändert, wie VR-Spiele die Eingaben der Controller verstehen. Spieler können kleine Bewegungen so umwandeln, dass sie im Spiel große Aktionen auslösen. Bei Tests fanden Betroffene das richtig gut: Sie hatten mehr Spaß und waren weniger erschöpft.

Die Forschenden sagen, dass Virtual Reality als sozialer Raum wichtig ist, besonders für junge Leute. Sie wollen ihr Tool nicht verkaufen, sondern damit zeigen, wie VR-Welten barrierefreier werden können. Sie hoffen, dass solche Anpassungsfunktionen standardmäßig in jedes VR-System integriert werden.