Auch im Weltall, um die Erde herum, gibt's immer mehr Müll.

Zwei Startups aus Japan und Indien haben sich jetzt zusammengetan, um dagegen etwas zu tun. Sie wollen herausfinden, ob sie Satelliten mit Lasern ausstatten können, um Weltraumschrott zu entfernen.

Die Idee ist, dass zum Beispiel nicht mehr funktionierende Satelliten aus ihrer Umlaufbahn geworfen werden, um Kollisionen zu vermeiden. Angedacht ist auch, dass kaputte Geräte von automatischen Fluggeräten angesteuert und repariert werden.

Ab 2027 serienreif?

Die Technologie soll in den nächsten Jahren im Weltraum getestet werden. Ab 2027 könnten die Laser dann ausgeliefert und auf bestimmten Satelliten montiert werden.

Bei der Uno gibt es ein Gremium, dass den Weltraumverkehr koordiniert. Das hatte erst kürzlich gesagt, dass dringend etwas gegen den zunehmenden Weltraumschrott getan werden muss.