Angst, Depressionen und vielleicht sogar Suizid-Gedanken: In vielen Rap-Songs spielt heute die psychische Gesundheit eine Rolle.
Und das sei gut so, schreibt das US-Forschungsteam, das gerade eine Studie dazu veröffentlicht hat. Die Forschenden gehen davon aus, dass sich dies darauf auswirken könnte, wie psychische Gesundheit wahrgenommen wird und wie Leute sich selbst sehen, wenn sie damit zu kämpfen haben.
Laut der Untersuchung hat sich der Anteil der Rap-Songs, die sich auf psychische Gesundheit beziehen, in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt. Allerdings kommen Begriffe wie "Depression" nicht unbedingt darin vor, schreiben die Forschenden. Es werden aber Gefühle beschrieben, die andere Menschen mit Depressionen verstehen und sich damit identifizieren können.
Gerade jungen Leuten kann es helfen, wenn Menschen in ähnlichem Alter über solche Probleme rappen, schreibt das Team. Bei den 18- bis 25-Jährigen habe der psychische Stress einen neuen Höchststand erreicht.
