Ein Acker schreibt Geschichte.

Wie der Gouverneur des US-Bundesstaats New York mitteilte, wird das Gelände in Bethel Woods, auf dem das Woodstock-Festival stattgefunden hat, als historische Stätte anerkannt. Dafür wurde es jetzt in das National Register of Historic Places aufgenommen.

Auf dem Gelände steht heute das Bethel Woods Center for the Arts. Dort finden Kulturveranstaltungen statt; in einem Museum wird zudem die Geschichte von Woodstock erzählt.

Das Festival fand im August 1969 statt. Ursprünglich hatten die Veranstalter mit 50.000 Besuchern gerechnet. Am Ende waren es Schätzungen zufolge 400.000. Auf den Straßen staute sich der Verkehr über fast 30 Kilometer. Die, die es zum Festival schafften, konnten legendäre Konzerte von Jimi Hendrix, Santana oder Joe Cocker sehen.

historische Orte, die "es wert sind, sie zu erhalten"

Das amerikanische Register der historischen Stätten wurde 1966 eingeführt und umfasst mittlerweile mehr als 90.000 Einträge. Jeder davon muss mindestens eins von vier Kriterien erfüllen:

  • die Stätte steht in Zusammenhang mit einem bedeutenden historischen Ereignis
  • die Stätte steht in Zusammenhang mit wichtigen Persönlichkeiten
  • bedeutende Architektur, künstlerisch wertvoll oder repräsentativ für ein bestimmtes Design
  • die Stätte ist von archäologischer Bedeutung