Onlinespiel hilft bei Kartierung der Nervenzellen im Auge

Dort kann man sich anmelden und hilft damit Forschern des MIT, die Nervenverbindungen im menschlichen Auge besser verstehen zu können. Warum brauchen die Forscher Hilfe? Weil das Gehirn und seine ganzen Verästelungen riesig sind. Es sind also einfach zu viele Daten für zu wenige Forscher. Und da kommen die Gamer ins Spiel: Sie sollen in einer 3D-Karte den Weg eines Neurons verfolgen - für einen solchen Weg braucht ein MIT-Forscher allein bis zu 80 Stunden. Wenn der Weg des Neurons dann nachgezeichnet ist, können die Forscher Start- und Endpunkte der Nervenzellen bestimmen. Dadurch sehen sie auch, mit welchen anderen Zell-Typen das Neuron interagiert.

Und das Crowd-Spielen zeigt auch schon erste Früchte: Im Fachmagazin "Nature"schreiben die Forscher über ihre Erkenntnisse, wie verschiedene Nervenzellen des Auges zusammenspielen, um Bewegungen zu erfassen.

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