Für Emoji-Fans sollte 2018 ein gutes Jahr werden:

Das zuständige Unicode-Konsortium hat insgesamt 157 neue Emojis geplant. Aber es gibt ein Problem - und zwar mit dem DNA-Emoji. Darüber berichtet welt.de. Das Desoxyribonukleinsäure-Molekül hat ja so eine gewundene strickleiterartige Form. Doch Biowissenschaftlern ist jetzt aufgefallen, dass sich das Molekül im Emoji nach links dreht! Das gibt es zwar, aber deutlich häufiger ist ein DNA-Doppelstrang, der sich nach rechts dreht. Biochemiker und Genetiker sprechen von B-DNA.

Für das DNA-Emoji hat der zuständige Grafiker aber die seltene Z-Struktur benutzt, die vereinfacht gesagt, als Spiegelbild der herkömmlichen DNA-Struktur betrachtet werden kann. Viele Forscher machten ihrem Frust darüber bei Twitter Luft. Sie können aber noch darauf hoffen, dass die Grafiker bei den großen Internet-Konzernen wie Apple, Microsoft oder Google eine korrekte Version des Emojis erstellen.

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