Es geht um Kakapos. Das sind ziemlich pummelige Papageien, die nicht fliegen können. Sie haben ein grünlich und golden schimmerndes Gefieder. Sie duften nach Blumen und Honig und sind stark bedroht. Umweltschützende sprechen deshalb von einem Meilenstein, dass der Vogel jetzt wieder auf einer der beiden Hauptinseln leben kann. Sie sagen, dass Ratten, Marder und Katzen die Hauptfeinde der Kakapos sind. Von ihnen wurden viele nach Neuseeland eingeschleppt. Das hat dafür gesorgt, dass die Kakapos fast ausgestorben sind.
Die Behörden hatten Jahrzehnte lang gemeinsam mit Indigenen versucht, die Vögel zu retten. Mit Erfolg: Letztes Jahr wurden in Neuseeland mehr als 250 Kakapos gezählt. Viele Jahre konnten Kakapos nur noch auf einigen Inseln vor der Küste überleben, wo es keine Raubtiere gibt.
