Das Land fördert den Prototyp dieser Maschine mit rund 2,3 Millionen Euro. Betreut wird das Projekt vom Thünen-Institut für Seefischerei in Bremerhaven. Es ist auf 3 Jahre ausgelegt. Das Ziel ist, die Krabbenfischerei im Land fit für die Zukunft und nachhaltig zu machen. Krabbenfischer hatten lange auf das Projekt gewartet. Bisher hatte immer das Geld gefehlt.
Um an das Fleisch der Nordseekrabben zu kommen, werden die meisten Krabben nach Marokko gebracht. Dort werden sie per Hand gepult. Obwohl die Krabben erst transportiert werden müssen, wird das gemacht, weil die Lohnkosten in Marokko so niedrig sind. Umwelt- und Verbraucherschützer und Schützerinnen kritisieren das immer wieder. Die Krabbenfischer hoffen, dass mit einer modernen Ultraschall-Pulmaschine wieder mehr Anteile der Krabbenverarbeitung in Norddeutschland bleiben.
