In Deutschland, vor allem im Süden, sollten sich die Menschen am Wochenende vor hoher UV-Strahlung schützen.

Grund ist laut dem Bundesamt für Strahlenschutz ein sogenanntes Niedrig-Ozon-Ereignis. Dabei zirkulieren in 20 bis 30 Kilometern Höhe weniger Ozon-Teilchen als üblich. Das Ozon wehrt aber normalerweise energiereiche UV-Strahlung der Sonne ab. Die Intensität der Strahlung hängt auch noch von Faktoren wie dem Sonnenstand ab und der Bewölkung, aber es werden ähnliche Werte wie im Sommer erwartet.

Das Bundesamt rät also dazu, sich besser vor der Sonne zu schützen - zum Beispiel mit Sonnencreme, langer Kleidung und Kopfbedeckung und sich mittags besser im Schatten aufhalten. Ansonsten besteht Sonnenbrandgefahr - und der kann die Haut vorschnell altern lassen, begünstigt Hautkrebs und macht gegebenenfalls Falten.