Weißstörche sind ja eigentlich Zugvögel, die den Winter in Deutschland eher meiden und Richtung Süden fliegen.

Es gibt aber auch Störche, die bleiben in den kommenden Monaten hier. Das hat laut dem Naturschutzbund Nabu nicht direkt mit der Kälte zu tun. Die macht Vögeln selbst gar nicht so viel aus. Störche können Wärme gut speichern.

Den Unterschied macht wohl das Nahrungsangebot: Finden die Weißstörche weiter genug Mäuse, Würmer, kleine Fische oder Abfall auf offenen Mülldeponien, bleiben sie eher in Deutschland. Das erspart ihnen den kräftzehrenden, weiten Flug.

Um mehr über die deutschen Winterstörche zu lernen, bittet der Naturschutzbund jetzt wieder um Mithilfe - und darum, Störche zu melden. Mitmachen geht bis zum 31. Januar unter: nabu-naturgucker.de