Verbraucherschützer: Vorsicht bei Amazon-Coins
Vielmehr raten sie zur Vorsicht beim Umtausch von realem Geld in die virtuelle Währung. Zwar gebe es einen Rabatt, wenn man ein Coin-Paket kaufe. Nur passten diese Pakete mit ihren runden Summen nicht zu den meist krummen Preisen der vielen Apps, die man bei Amazon kaufen kann. Folglich bleibt immer ein Rest - und man muss neue Coins dazukaufen, um die alten weiterzuverwenden. Und: Vom Tausch der Coins zurück in Cent ist den Verbraucherschützern zufolge auf den Hilfeseiten bei Amazon nichts zu lesen. Kritisiert wird zudem, dass es kein eigenes Konto gebe, auf dem man Kunden einen detaillierten Überblick über ihre Coins hätten. Darüber hinaus bestehe wegen der Treuebindung die Gefahr, dass man den Preisvergleich in anderen Stores vernachlässige - und das, obwohl dort durchaus Apps für ein paar Euro weniger zu haben seien.
Und hier könnt ihr die Sorgen der Verbraucherzentrale nachlesen.
