Kennt jeder von uns: Diese Bilder, auf denen sich scheinbar etwas bewegt, wenn man mit den Augen näher kommt oder weiter weg geht. Forscher haben jetzt eine Erklärung dafür, wie es zu dieser optischen Täuschung kommt.
Unser Gehirn lässt sich offenbar im ersten Moment in die Irre führen, weil es falsche Informationen bekommt. Zuerst melden unsere Augen nämlich Bewegungsreize, wenn sie sich einem Bild nähern. Das können zum Beispiel mehrere Kreise sein, die scheinbar rotieren.
Erst ein paar Millisekunden später hat das Gehirn alle Informationen, um zu erkennen, dass es eigentlich ein Bild ist, auf dem sich nichts bewegt. Die kleine Zwischenzeit reicht aber aus, um uns jedes Mal wieder ein bisschen zu verwirren.
Chinesische Forscher haben diesen Effekt bei Makaken untersucht. Die verarbeiten optische Reize nämlich ähnlich wie wir.
