Schlafen im Strandkorb - das klingt romantisch, war aber bisher eher unbequem.
Das will die Tourismus-Agentur in Schleswig-Holstein jetzt ändern. Sie hat die ersten Schlafstrandkörbe der Welt aufgestellt, zum Beispiel in Eckernförde, am Timmendorfer Strand und in Travemünde. Sie sind zwischen 1,30 und 2,40 Meter breit, haben ein Faltdach und sollen so vor Regen schützen. Außerdem gibt es ein Bullauge, damit man auch nachts aufs Wasser gucken kann.
Bisher gibt es nur acht solcher Schlafstrandkörbe, es sollen aber mehr werden. Damit die Gäste nicht an den Strand pinkeln müssen, gibt es Absprachen mit Hotels. Dort kann man dann auch abends die Zähne putzen.
© dpa
