Das weltberühmte Museum Louvre in Paris war Mitte Oktober Schauplatz eines spektakulären Diebstahls.
Jetzt macht es Schlagzeilen wegen eines Wasserschadens. Nach Angaben der Museumsleitung wurden 300 bis 400 Druckwerke beschädigt. Es geht vor allem um Ägyptologie-Zeitschriften aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie um wissenschaftliche Unterlagen, die Forschende regelmäßig benutzen.
Die Verwaltung geht davon aus, dass die betroffenen Werke wieder trocknen und bald wieder im Regal stehen.
Entdeckt wurde der Wasserschaden wohl schon im November. Offenbar war aus Versehen ein Ventil im Heiz- und Belüftungssystem der Ägyptologie-Bibliothek geöffnet worden.
In den vergangenen Jahren gab es im Louvre übrigens immer wieder Wasserschäden – teilweise mussten Ausstellungsräume geschlossen oder Sonderausstellungen verlegt werden.
