Geister, Spukhäuser, mordende Untote, Zombies...

Warum mögen so viele von uns eigentlich Horror-Filme und -Geschichten? Forschende vermuten schon länger, dass uns Spuk-Geschichten reizen, weil sie eine körperliche Reaktion auslösen, zum Beispiel einen schnelleren Herzschlag. Jetzt zeigt eine neue Studie mit Besuchern eines Freizeitpark-Geisterhauses, welche Dosis an Schrecken den meisten Spaß für uns bedeutet. Die Teilnehmenden wurden mit Herzschlag-Messgeräten ausgestattet, dann auf viele unterschiedliche Arten erschreckt und hinterher sollten sie sagen, wie sie das fanden. Das Fazit der Forschenden: Es gibt eine "optimale Dosis" Horror. Die körperlichen Reaktionen dürfen nicht zu gering, aber auch nicht zu stark sein. Allerdings kann diese Grenze bei Menschen unterschiedlich sein.

Die Forschenden sagen: Die Lust an Horror ist eigentlich ein Spiel mit der Angst. Das gute Gefühl kommt dadurch zustande, dass wir gleichzeitig Angst und Freude empfinden. []