Sich mit anderen zusammenschalten für eine Runde Spinning, Yoga oder einen anderen Sport: Das ist vielleicht ein Trend dieser Pandemie.

Psychologinnen und Psychologen der Iowa State Universität halten das für eine positive Entwicklung. Sie argumentieren auf dem Portal The Conversation, Sport mit anderen erfülle grundsätzliche psychische Bedürfnisse. So werde zum Beispiel das Gefühl verstärkt, dass man die Dinge unter Kontrolle hat und auch leisten kann, was man sich vornimmt.

Quält man sich eher zum Sport und macht es nur, um zum Beispiel abzunehmen, helfe die Motivation in der Gruppe dabei, dranzubleiben. Außerdem könnten solche Kontakte dabei helfen, sich neue Ziele zu setzen und "einfach mal zu machen" - ohne den Anspruch, die Übungen sofort durchzuhalten und dabei auch noch elegant auszusehen.