Mit Liebeskummer kommen Leute ja unterschiedlich gut klar.

Es gibt diejenigen, die sich relativ schnell davon erholen - und es gibt die, die wirklich lange leiden. Wie gut jemand das Ende einer Beziehung wegsteckt, hängt offenbar auch vom Selbstbild dieser Person ab. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Psychologen der Stanford University. Ihre Untersuchungen an knapp 900 Probanden zeigen: Leute, die von sich sagen: "So und so bin ich und so werde ich auch immer sein", leiden stärker unter Liebeskummer als diejenigen, die der Meinung sind, dass sie selbst und ihre Eigenschaften sich im Laufe des Lebens auch mal ändern.

Die Wissenschaftler begründen das so: Die Zurückweisung, die zum Beispiel mit dem Verlassenwerden einhergeht, trifft diejenigen stärker, die ein starres Selbstbild haben - weil sie das Gefühl haben, sie wurden verlassen, weil sie sind, wie sie sind. Diese Gruppe von Personen leidet nicht nur länger, sondern lernt laut der Studie auch weniger aus dem Scheitern einer Beziehung - und hat Angst vor der nächsten.

"Menschen, die Ablehnung als Wahrheit über sich selbst ansehen, werden wahrscheinlich größere Schwierigkeiten haben, sich zu erholen - sie tragen diese Ablehnung eher mit sich durchs Leben."
Doktorand Lauren Howe, Autor der Studie, über Zurückweisung durch einen geliebten Menschen

Die Wissenschaftler begründen das so: Die Zurückweisung, die zum Beispiel mit dem Verlassenwerden einhergeht, trifft diejenigen stärker, die ein starres Selbstbild haben - weil sie das Gefühl haben, sie wurden verlassen, weil sie sind, wie sie sind. Diese Gruppe von Personen leidet nicht nur länger, sondern lernt laut der Studie auch weniger aus dem Scheitern einer Beziehung - und hat Angst vor der nächsten.