Wer wenig isst, bleibt länger jung?
Es gibt immer wieder Studien, die nahelegen, dass Alterungsprozesse bei Tieren aufgehalten werden, wenn diese wenig fressen. In einer Studie im Fachmagazin Cell steht, dass Ratten fast 60 Prozent weniger altersbedingte Veränderungen hatten, wenn sie weniger fraßen als normal-gefütterte Tiere. Dabei bekamen die auf Diät gesetzten Ratten ein Drittel weniger Nahrung als die Vergleichsgruppe. Insgesamt haben die Forschenden 56 Ratten untersucht. Innerhalb von neun Monaten beobachtete das Team Effekte in Zellen aus verschiedenen Körperteilen der Ratte, zum Beispiel in Leber, Knochen, Gehirn und Fettgewebe.
In ihrer nächsten Studie will das Forschungsteam untersuchen, wie sich Fasten auf die Gene auswirkt. Allerdings wollen sie auch das an Ratten untersuchen. Automatisch auf den Menschen schließen kann man so nicht.
