Das weltweite Vermögen bleibt ungleich verteilt: Laut dem Global Wealth Report der Allianz verfügen die reichsten zehn Prozent über 85 Prozent des weltweiten Vermögens.
Das höchste Pro-Kopf-Vermögen haben im Durchschnitt die Menschen in den USA, gefolgt von der Schweiz und Dänemark - daran hat sich seit dem Vorjahr nichts geändert. Deutschland ist um einen Rang auf Platz 19 zurückgefallen; im Durchschnitt hat jeder Mensch hierzulande gut 60.000 Euro zur Verfügung. Der Allianz-Bericht begründet das damit, dass viele Deutsche ihr Geld lieber auf dem Sparbuch liegen haben und weniger in Aktien investieren. Immobilien-Besitz wurde in der Vermögensrechnung nicht mit berücksichtigt.
Insgesamt dürfte das weltweite Geldvermögen laut dem Allianz-Bericht in diesem Jahr wieder wachsen - vorausgesetzt, dass die Aktienmärkte weiter wachsen.
