Der Fisch ist künstlich, besteht aber trotzdem auch aus lebendem Gewebe.

Forscher aus den USA haben einen Rochen als Mini-Roboter nachgebaut, der wie sein Vorbild schwimmen kann und echte Muskeln hat - die kommen allerdings ursprünglich von Ratten. Die Forscher haben im Labor Herzmuskelzellen der Ratten gezüchtet - und zwar so, dass sie mit dem Kunststoff des Roboters zusammenwachsen. Sie sind auch genetisch so manipuliert, dass sie sich mit Lichtsignalen steuern lassen. Der Roboter-Rochen ist aber deutlich kleiner als sein Vorbild in der Natur - er ist etwa so groß wie eine Zwei-Euro-Münze.

Veronika von Borries, DRadio-Wissensnachrichten
"Das Spannende ist: Die Macher haben gezeigt, dass es geht."
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Das Experiment soll zeigen, wie sich in der Robotik verschiedene Materialen kombinieren lassen - auch lebende Zellen mit anderen Materialien.