Eine Gruppe von Forschenden aus Frankreich und den Niederlanden hat das gemacht. Entstanden war die Untersuchungsidee am Rande eines Spieleabends beim Nudelkochen. Da hatten sie sich gefragt, wie man den schönsten Salzring am Boden des Kochtopfs zaubert.
Deshalb starteten sie mehrere Experimente. Berechneten, wie sich Salzkorngrößen auf Fallgeschwindigkeiten auswirken - und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Die Ergebnisse kann man jetzt im Fachmagazin Physics of Fluids nachlesen. Grob zusammengefasst kam raus: Kleine Salzkörner bilden eher einen kleinen Ring am Boden, groberes Salz macht einen größeren und klareren Ring.
Die Forschenden sagen, dass die Experimente viele physikalische Phänomene zeigen. Das kann man nutzen: Etwa, um Partikel in Flüssigkeiten nach Größen zu sortieren. Und die Erkenntnisse können auch dabei helfen, herauszufinden, wie sich Schüttgut oder Industrieabfälle in Flüssen, Seen oder Ozeanen verteilen.