Eine schmale Taille und breite Hüften. Das ist die beste Figur, die ihr haben könnt, wenn ihr Hula Loop machen wollt.

Dazu gibt es sogar eine neue wissenschaftliche Studie, von der Uni New York. Das Team hat verschiedene 3D-Formen ausgedruckt: Zylinder, Kegel und sanduhrähnliche Figuren, mit unterschiedlichen Neigungen und Krümmungen. Die Figuren rotierten dann, und es wurde geschaut, wie stabil sie einen Reifen halten können, der sich um die Figuren dreht. Ergebnis war: Die Figur braucht so was wie eine Hüfte, damit der Reifen nicht abrutscht, und am besten eine schmale Taille - so wie eine Sanduhr.

Die Forschenden sagen allerdings, dass Menschen das mit dem Hula-Hoop-Reifen auch ohne die perfekte Sanduhr-Figur hinbekommen, weil alle Menschen irgendwo am Körper krumm und gebogen sind. Menschen ohne Sanduhr-Körperformen müssen vielleicht kräftiger kreisen, damit der Reifen in Bewegung bleibt. Und andere Faktoren zählen auch: Zum Beispiel muss der Reifen schnell angeworfen werden. Und es klappt besser, wenn man Reifen und Körpermitte beim Start auf dieselbe Seite verlagert.

Die Forschenden sagen, dass ihre Ergebnisse nützlich sind für bestimmte Anwendungen. Zum Beispiel, um Energie aus rotierenden Objekten zu gewinnen, oder Objekte durch Rotieren zu steuern.