Wenn es richtig schlimm ist, kann es sogar zu Atemaussetzern kommen: der sogenannten obstruktiven Schlafapnoe. Und das kann wiederum nicht nur dazu führen, dass wir tagsüber müde sind, sondern dadurch steigt auch das Risiko für Bluthochdruck, Schlaganfälle, Herzkrankheiten und Diabetes Typ 2.
Doch viele Betroffene wissen anscheinend gar nichts von ihrem Problem. Das haben Forschende anhand von Daten von über 20.000 Erwachsenen in Frankreich herausgefunden. Offenbar ist rund jeder und jede Fünfte von solchen Atemaussetzern betroffen, aber nur rund jede und jeder 30. hat auch die Diagnose obstruktive Schlafapnoe bekommen.
Die Forschenden sagen, dass das Problem ein großes Gesundheitsrisiko darstellt - gegen das man aber Maßnahmen ergreifen kann, wenn es denn eine Diagnose gibt. Studien mit Daten aus anderen Ländern waren bereits zu ähnlichen Ergebnissen gekommen.
