Es geht um Forschung zu Obstruktiver Schlaf-Apnoe – eine Krankheit, die über harmloses Schnarchen hinaus geht und bei der es auch zu längeren Atemaussetzern kommen kann. Betroffene können dadurch nicht mehr richtig schlafen, wachen dauernd auf und sind tagsüber müde.
Auf der Suche nach Behandlungsmethoden will das Forschungsteam der Universität Washington auf Schweine setzen. Denn laut dessen Studie sind es offenbar die einzigen Tiere, die die Schlaf-Apnoe auf natürlichem Weg bekommen. Versuchstieren wie Kaninchen oder Ratten hatten Forschende dafür erst einmal künstlich Übergewicht angefüttert.
Das Übergewicht kommt bei Schweinen auch so vor. In der Studie waren drei von fünf Versuchstieren fettleibig und hatten deshalb Atemprobleme. Die Forschenden berichten von einem tiefen, dinosaurierähnlichen Schnarchen der Schweine.
