Füchse lassen sich überraschend gut zähmen und wedeln sogar wie Hunde mit dem Schwanz.

Seit gut 60 Jahren läuft in Russland ein einmaliges Experiment. Auf einer Farm in Sibirien werden Silberfüchse gezüchtet. Über das Projekt hat ein US-Forscher jetzt ein Buch veröffentlicht. Er sagt, das Experiment habe das Verständnis des Zähmungsprozesses erneuert.

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In den 1950er Jahren hatte ein russischer Biologe mit der Züchtung angefangen. Die zahmsten Füchse wurden weitervermehrt, bis irgendwann einer dabei war, der mit dem Schwanz wedelte. Weitere "zahme" Merkmale kamen dazu: die Füchse leckten die Hände ihrer Betreuer oder ließen sich den Bauch kraueln. Auch optisch war eine Angleichung an den Hund zu beobachten.

Der russische Biologe fand heraus, dass sich nicht das Erbgut veränderte, sondern nur, wie aktiv manche Gene sind und sich so das Verhalten änderte. So wurden die Tiere zahm, ohne dass Mutationen nötig waren. Dadurch ging es mit der Zähmung der Füchse auch so schnell.

Aber nicht alles lässt sich zähmen: Der strenge Geruch der Füchse blieb.

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