Es wird vom extrem massereichen schwarzen Loch verschluckt. Vorher wird es aber noch "spaghettisiert": Die extreme Anziehungskraft des schwarzen Lochs zerreißt das Objekt in dünne Fäden aus Materie. Gelangen diese Materie-Fäden dann in das schwarze Loch, gibt es einen Lichtblitz.
Einen solchen Lichtblitz konnten Astronominnen und Astronomen letztes Jahr beobachten und deshalb auch sehen, wie in mehr als 215 Millionen Lichtjahren Entfernung ein Stern von einem schwarzen Loch verschluckt wurde. Sie haben so auch herausgefunden, warum frühere Beobachtungen gescheitert sind. Beim Verschlucken des Sterns spuckt das schwarze Loch viel Materie ins All, die sich wie ein Vorhang aus Staub und Trümmern vor dem schwarzen Loch aufbaut. Dieses Mal wurden die Fachleute aber aufmerksam, bevor sich so ein Vorhang aufbaute - und konnten die Details verfolgen.
