Sex? Och nö! - in Serien und Filmen gibt es oft zu viel Sex und romantische Beziehungen - finden junge Zuschauerinnen und Zuschauer in den USA.

Eine Studie der Universität von Kalifornien (UCLA) hat ergeben, dass sich viele 13 bis 24-Jährige stattdessen wünschen, dass Freundschaften und platonische Beziehungen eine größere Rolle spielen. Dafür sprachen sich mehr als 50 Prozent der Befragten aus. Außerdem gaben knapp 50 Prozent an, dass Sex für den Plot der meisten Serien und Filme unnötig ist. Schnell gelangweilt sind junge Zuschauer und Zuschauerinnen von Dreiecksbeziehungen und von Geschichten, in denen eine Beziehung notwendig ist, um glücklich zu sein.

Für die Studie wurden nicht nur inhaltliche Vorlieben abgefragt. Es kam zum Beispiel auch heraus, dass Binge-Watching unter den Teenagern und jungen Erwachsenen deutlich beliebter ist als von Woche zu Woche einzelne neue Folge einer Serie serviert zu bekommen. Und die Mehrheit wünscht sich Originalstoffe statt Remakes, Ablegern bekannter Geschichten oder Verfilmungen von Büchern und Comics.