Orgasmus sorgt für gute Kommunikation
Dass Sex gut für eine Beziehung ist, ist nicht unbedingt neu.
Forscher haben jetzt bestätigt, dass sich vor allem die Kommunikation nach dem Orgasmus positiv auswirkt. Dafür machen sie das Hormon Oxytocin verantwortlich, das unmittelbar nach dem Orgasmus das Gehirn durchflutet. Es sorgt dafür, dass wir mehr Vertrauen haben und uns weniger bedroht fühlen. Laut der Studie, die im Fachmagazin Communication Monographs veröffentlicht wurde, vertrauen sich Partner deshalb in diesem Moment besonders oft einander an und teilen wichtige Informationen miteinander. Das stärke dauerhaft die intime Bindung.
Allerdings könne Alkohol diesen positiven Effekt beeinflussen. Den Forschern zufolge kann Alkohol vor dem Sex dafür sorgen, dass man sich danach Dinge erzählt, die man eher für sich behalten wollte. Außerdem seien die Gespräche nach dem Orgasmus oft weniger gehaltvoll, wenn Alkohol im Spiel war, so die Wissenschaftler.
Der Fachbegriff für das "Plaudern danach" ist übrigens Pillow-Talk - also übersetzt Kissen-Plausch.
