Am Silvester-Feuerwerk gibt es immer wieder Kritik, nicht nur wegen Müll und Lärm, sondern auch wegen der Luftverschmutzung.

Auch bei diesem Jahreswechsel waren die Feinstaubgrenzwerte in vielen Großstädten ziemlich hoch. Oft lagen sie weit über dem zulässigen Tagesgrenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter.

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In Berlin an der Frankfurter Allee wurden laut der Deutschen Umwelthilfe zum Teil mehr als 800 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen. Das sei eineinhalb mal so viel gewesen wie vor einem Jahr und acht mal so viel wie in der Coronapandemie, als es ein landesweites Böllerverbot gab.

In München lag der Feinstaub-Wert gegen Mitternacht bei 580 Mikrogramm pro Kubikmeter. Ähnlich sah es zum Beispiel in Nürnberg, Augsburg, Stuttgart, Köln und Essen aus.

Feinstaub gilt als schädlich für die Gesundheit. Unter anderem deshalb fordert die Deutsche Umwelthilfe, dass das Silvester-Feuerwerk für Privatpersonen generell verboten wird.