Doch wie sieht es anderswo auf der Welt aus? Das hat sich ein Forschungsteam aus Bayreuth und Zürich gefragt - und liefert die Antwort im Fachjournal Plos One. Für die Studie hat das Team analysiert, mit wie viel Schnee die Skigebiete in sieben Regionen auf fünf Kontinenten in den nächsten Jahrzehnten noch rechnen können - unter verschiedenen Klimamodellen. Bei dem Modell mit hohen Treibhausgas-Emissionen kam raus, dass ein Achtel der Skigebiete bis 2100 seinen jährlichen natürlichen Schnee komplett verliert und ein weiteres Fünftel mit weniger als der Hälfte der bisherigen Schneetage auskommen muss.
Besonders hart trifft es die Skigebiete in Australien. Dahinter kommen Neuseeland, Japan, die Anden und die europäischen Alpen. Am besten dürfte es noch den Appalachen und den Rocky Mountains in Nordamerika ergehen.
