Smartphones

Amazon gibt Apps für Daten

Die App ist umsonst, dafür wird überwacht.

Amazon hat eine neuen App-Store eingeführt - nach einem Bericht des Portals Golem zusammen mit einem neuen Bezahlmodell für die App-Entwickler. Das Konzept: Kunden müssen bei [https://www.amazon.de/gp/feature.html?ie=UTF8&docId=1000854623&ref_=mas_surl_undrgrnd&pf_rd_p=684685607&pf_rd_s=nav-sitewide-msg&pf_rd_t=4201&pf_rd_i=navbar-4201&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=52Q68WXXGKB07Y1V722X">"Amazon Underground] für die Apps nichts zahlen - auch nicht, wenn die App normalerweise Geld kostet oder in der App etwas nachgekauft werden muss. Dafür stimmen sie zu, von Amazon überwacht zu werden. Der Konzern zeichnet dann auf, wie lang zum Beispiel ein Spiel gespielt wird - auch, wenn das Smartphone offline ist. App-Entwickler verdienen dann nicht mehr über den Verkaufspreis der Apps. Sie bekommen von Amazon knapp 20 Cent pro Minute - vor allem bei Spielen kann sich das lohnen.

Experten sehen in dem neuen Shop einen Versuch Amazons, sich auf mehr Smartphones breit zu machen. Gleichzeitig ist wohl das Projekt eines eigenen Smartphones gestorben. Das "Fire Phone" von Amazon gilt als Flop. Amazon hat nach einem Zeitungsbericht auch mehrere Entwickler des Telefons rausgeschmissen.