Zu letzterem Schluss kommt eine neue Studie der Uni Georgia aus den USA. Die Forschenden haben untersucht, wie wissenschaftliche Beiträge auf Social Media ankommen.
Konkret haben sie einen fiktiven Forscher auf X erstellt, und ihn Comic-Beiträge posten lassen. Die wurden gut 2.000 Leuten gezeigt - sie alle bekamen aber verschiedene Versionen. Manche sahen eine komplett ohne Humor, andere sahen z.B . einen Satire-Post. Danach sollten die Leute sagen, wie lustig sie den Beitrag fanden und wie sympathisch ihnen der Forscher dahinter war. Und: Das Ergebnis spricht für mehr Witze in der Wissenschaft. Das Studienteam erklärt sich das zum Beispiel damit, dass Menschen andere Menschen eher mögen, wenn sie sie zum Lachen bringen können. Die Forschenden schreiben, Witze können beim Vermitteln von Forschungsthemen helfen - aber nicht jede Art von Humor. Sarkasmus oder sich über jemanden lustig zu machen, würden zum Beispiel eher als aggressiv gesehen und die Glaubwürdigkeit untergraben.
