Eine US-Physikerin hat die einzelnen Elemente jetzt vertont. Dafür hat sie die Spektrallinien der Elemente in Töne umgewandelt.
Wenn Atome etwa durch Hitze angeregt werden, geben sie überschüssige Energie in Form von Strahlung ab - die kann mit Spektrallinien grafisch dargestellt werden. Jedes chemische Element hat dabei andere Spektrallinien, wie eine Art Fingerabdruck. Die Linien übersetzte die Physikerin in Töne - dadurch klingt jedes Element etwas anders.
Elemente mit geringer Masse wie Wasserstoff oder Sauerstoff klingen zum Beispiel etwas schief. Schwere Elemente wie Schwermetall klingen sauberer und höher.
Die Physikerin hat ihr klingendes Periodensystem online gestellt. Sie hofft, dass auch andere dieses Werkzeug benutzen, um die atomare Welt zu entdecken.
