Letztes Jahr am 21. August starrten in den USA Millionen von Menschen in den Himmel - Richtung Sonnenfinsternis.

Es war die erste totale Sonnenfinsternis seit 38 Jahren dort, und ein Biologen-Team hat die Chance genutzt, zu untersuchen, wie sich Vögel und Insekten verhalten, wenn sich mitten am Nachmittag der Himmel verdunkelt.

Die Forscher haben dafür Radardaten von Wetterstationen ausgewertet. Die erfassen auch fliegende Tiere. Ihre Ergebnisse haben die Forscher in einem Fachmagazin der Royal Society veröffentlicht: Demnach flogen während der dunklen Phase der Sonnenfinsternis weniger Vögel und Insekten durch die Luft. Eigentlich werden viele Insekten und Vögel abends in der Dämmerung aktiver, diesen Effekt hatte die Dämmerung während der Sofi offenbar nicht.