Wer viel Kontakt zu anderen Menschen hat, ist glücklicher - das wissen wir.

Aber welche Art von Kontakt ist für unser Wohlbefinden am wichtigsten? Der zu engen Bindungspersonen oder reichen auch kleine Begegnungen im Alltag mit teils ganz fremden Menschen? Diese Frage hat sich ein Forschungsteam aus den USA gestellt. Auf der Suche nach Antworten hat es Datensätze aus vorhandenen Studien aus verschiedenen Ländern neu ausgewertet und auch eine eigene kleine Untersuchung erstellt.

Mehr Kontakte - besseres Wohlbefinden

Das Ergebnis: Je mehr soziale Interaktionen eine Person in einem bestimmten Zeitraum hatte, desto besser bewertete sie im Schnitt auch, wie es ihr ging. Und: Am glücklichsten schätzten sich diejenigen Testleute ein, die Begegnungen mit möglichst vielen verschiedenen Menschen hatten - mit Partnern und Partnerinnen, mit Verwandten, im Freundes- und Kollegenkreis und mit völlig fremden Personen.

Diese positive Wirkung könnte laut den Forschenden auch damit zusammenhängen, dass man durch die diversen Kontakte mehr unterschiedliche Emotionen erlebt, oder damit, dass man mehr Unterstützung von vielen Seiten bekommt.