Spectre

Neurochirurg deckt Fehler in Bond-Film auf

Im neuen James Bond "Spectre" wird der Geheimagent mal wieder gefoltert - allerdings anscheinend ziemlich dilettantisch.

Das hat ein Neurochirurg aus Kanada jetzt aufgedeckt. Der Arzt und Bond-Fan Michael Cusimano sagt, dass Bonds Kontrahent Blofeld keine Ahnung von Hirnanatomie hatte. Er berichtet darüber in der Fachzeitschrift Nature. Demnach hat Blofeld den Bohrer an Bonds Kopf an der falschen Stelle angesetzt. Statt Erinnerungen von 007 auszulöschen hätte er in der Realität einen Schlaganfall oder massive Blutungen ausgelöst. Wäre Blofeld sein Student gewesen, wäre er glatt durchgefallen, sagt der Neurochirurg. Er hat angeboten, den Filmemachern beim nächsten Bond mit seinem Expertenrat zur Seite zu stehen.