Und da werden die Teilnehmer einem sehr hohen Risiko ausgesetzt sein für Hitzestress und Dehydration. Das schreibt ein Forschungsteam aus Polen und Deutschland im Fachmagazin Scientific Reports. Die Forschenden haben Daten vom Copernicus Klimawandeldienst genutzt. Sie haben analysiert, wie die Bedingungen sein werden im Sommer 2026 in der Nähe der WM-Stadien - etwa mit Blick auf Temperatur, Wind und Luftfeuchtigkeit. Außerdem haben die Forschenden simuliert, wie menschliche Körper auf die Umgebung reagieren werden.
Sie sagen: Die WM-Spielstätten in Arlington in den USA und in Monterrey in Mexiko etwa könnten sich für die Fußballer anfühlen, als ob dort fast 50 Grad Celsius herrschen. Das Team empfiehlt, den Spielplan so zu gestalten, dass keine Spiele zu Tageszeiten stattfinden, in denen es besonders heiß ist.