Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie aus Finnland mit Daten von rund 3.500 Menschen. Die Forschenden fanden folgenden statistischen Zusammenhang: Wenn Menschen zwischen dem 24. und 39. Lebensjahr besonders viele Zigaretten rauchten, fiel ihr Einkommen im Schnitt geringer aus als das von Nicht- und Gelegenheitsrauchern. Besonders deutlich war das bei jüngeren Rauchern.
Die Forschenden sagen, das liegt vielleicht daran, dass Rauchen in jüngeren Generationen weniger akzeptiert ist und jüngere Raucher deshalb im Arbeitsleben nicht so erfolgreich sind. Später im Leben hatten die Vielraucher zwar kein geringeres Einkommen, aber dafür häufiger keinen Arbeitsplatz als Nichtraucher im gleichen Alter. Die Fachleute vermuten, dass sich hier die gesundheitlichen Spätfolgen von Zigaretten zeigen und diese Menschen nicht mehr arbeiten können.
Bei Personen, die mit dem Rauchen aufgehört hatten, zeigte sich dieser Zusammenhänge nicht.
