Nicht nur zu Ostern sind Eier von den meisten Frühstücks-Tischen nicht wegzudenken, und sie werden bei uns wohl auch immer beliebter.

Nicht nur zu Ostern sind Eier von den meisten Frühstücks-Tischen nicht wegzudenken, und sie werden bei uns wohl auch immer beliebter.

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hat mitgeteilt, dass letztes Jahr jeder von uns im Schnitt 236 Eier gegessen hat. Das sind sechs mehr als 2022. Noch etwas höher lag die Zahl nur während der Corona-Zeit.

Die Fachleute bei der Bundesanstalt vermuten, dass es am Trend zum Flexitarismus liegt - dass viele Menschen also weniger Fleisch essen wollen, dafür aber offenbar mehr Eier. Außerdem könnte die Inflation dahinter stecken. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher könnten sich Eier immer noch leisten, weil sie im Gegensatz zu Fleisch relativ günstig geblieben sind. Fast drei Viertel der Eier, die bei uns gegessen werden, kommen auch aus deutschen Legehennen-Betrieben. Insgesamt gab es in Deutschland letztes Jahr rund 50 Millionen Legehennen, die jede im Schnitt 291 Eier pro Jahr gelegt haben.