Aber im Gespräch mit künstlicher Intelligenz, Chatbots und Textgeneratoren? Es ist nicht ganz klar, wie viele Nutzerinnen und Nutzer da auf Höflichkeit achten. Laut einer US-Umfrage könnten es gut zwei Drittel sein.
Und das kostet: Strom und Geld. Open-AI Gründer Sam Altman kommt in einer Schätzung für ChatGPT auf zweistellige Millionenausgaben, für die Analyse von Höflichkeitsfloskeln. Und Forschende an der TU Wien gehen davon aus, dass es dem Stromverbrauch von etwa 2.500 österreichischen Haushalten entsprechen könnte.
Das liegt daran, dass die KI jede User-Eingabe Wort für Wort, Silbe für Silbe analysiert. Es kann also Strom in den Rechenzentren sparen, sich kurz zu fassen und auf Höflichkeit zu verzichten. Unklar ist allerdings, wie sich das auf Antworten der KI und das Nutzungserlebnis auswirkt.
